Die Kölner Buch- und Graphikauktionen können auf eine Reihe von erfolgreichen Auktionen zurückblicken, in deren Mittelpunkt häufig wichtige Sammlungen gestanden haben. Angefangen mit der „Bibliothek Schloß Arenfels“ 1951, über die „Bibliothek der Fürsten Starhemberg, Schloß Eferding“ 1956, bis zur „Fürstlichen Bibliothek Schloß Dyck“ 1992 und 1993 reicht die Reihe bedeutender Schlossinventare. Einen weiteren Höhepunkt stellte etwa die Versteigerung des „Nachlasses Günther Leisten“ 2000 bis 2001 dar oder die der modernen illustrierten Bücher aus den Sammlungen Frowein 2003 und Schmetz 2008. Die moderne und zeitgenössische Graphik ist seit 2005 mit separaten Auktionen vertreten und verzeichnet zunehmende Beliebtheit und steigenden Erfolg.