Die Fränkische Galerie vereinigt in 25 Schauräumen fränkische Kunstwerke aus dem Mittelalter und der Renaissance. Das Hauptaugenmerk der Ausstellung liegt auf der fränkischen Kunst der Spätgotik und der Dürerzeit, hinzu kommen einzelne Bildwerke aus Mittel-, Nord- und Westdeutschland sowie aus Frankreich. Eine Spezialsammlung zeigt gotische Alabasterplastik.
Die spätmittelalterliche Malerei und Plastik der Städte Nürnberg und Eichstätt, Bamberg und Würzburg wird durch bedeutsame Beispiele dokumentiert. Dabei sind große Namen vertreten: Von Lucas Cranach stammen mehrere Gemälde; von Tilman Riemenschneider und seiner Werkstatt werden Skulpturen gezeigt. Hervorzuheben sind weiterhin Gemälde von Wolfgang Katzheimer d.Ä., der Bamberger Malerschule der Zeit um 1500 und des Dürer-Schülers Hans von Kulmbach.