Jährlich zeigen zwei thematische Ausstellungen Werke aus der Sammlung HGN im Zusammenspiel mit Arbeiten anderer Privatsammlungen. So ergibt sich die Möglichkeit, Gemälde, Photographien, Grafiken und Skulpturen zu sehen, die gewöhnlich nicht zugänglich sind. So genannte »Live Speaker«, Studenten der Kunstgeschichte aus Göttingen, erzählen Wissenswertes zu den ausgestellten Arbeiten. Ein Büchertisch mit weiterführender Literatur lädt zum Verweilen ein.
Das GebäudeDie 650 qm große Halle des Architekten Harald Schmidt aus Duderstadt ist weniger ein klassisch musealer Präsentationsraum im Sinne des »white cube«, sondern besticht durch ihren offenen Werkstattcharakter.
Auf fünf Ebenen in Split-Level-Bauweise und mit einer Raumhöhe zwischen 2,80 und 4 m lassen sich neben großformatigen Leinwänden und Skulpturen auch kleinformatige Vintage-Photographien zeigen. Eine »Black Box« im Untergeschoss ist für Videos und Kunstfilme eingerichtet.