Die SammlungDie Präsentation umfasst rund siebzig Schaffensjahre von Max Ernst: die dadaistischen Aktivitäten im Rheinland, die Beteiligung an der surrealistischen Bewegung in Frankreich, das Exil in den USA und schließlich die Rückkehr nach Europa im Jahr 1953. Neben Bildern aus der Frühzeit verfügt das Max Ernst Museum über die ehemalige Sammlung Schneppenheim, die nahezu das gesamte grafische Werk von Max Ernst umfasst. Ein weiterer Höhepunkt und zugleich "Herzstück" der Ausstellung sind die 36 "D-paintings", Geburtstags- und Liebesgeschenke von Max Ernst an seine Frau, die Künstlerin Dorothea Tanning, mit der er über drei Jahrzehnte lang verbunden war. Schließlich ist ein einmaliges Konvolut von über 700 fotografischen Dokumenten Bestandteil der Sammlung, die das Leben des Künstlers nachzeichnen.