Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Hansastr. 3, Dortmund 44137, de
Email: mkk@stadtdo.de
Kunst und Kultur von den Anfängen bis zur GegenwartKulturgeschichte im Zeitraffer: von der Antike bis zum modernen Design. Der Besucher findet hier gleich fünf Museen unter einem Dach und begibt sich auf eine Zeitreise von der Ur- und Frühgeschichte bis ins 20. Jahrhundert.

Zu den Glanzstücken der Sammlung gehören der Goldschatz spätrömischer Fundmünzen, das romanische Triumphkreuz, die gotischen Madonnen des Conrad von Soest, das Raritätenkabinett der Renaissance sowie die Gemäldegalerie mit Werken des 18. und 19. Jahrhunderts - darunter C. D. Friedrich, Carl Spitzweg, Anselm Feuerbach, Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth.

Geschichte erweitert das Bewusstsein, und hier ist sie erlebbar. Auch das Museum selbst ist Geschichte - Architekturgeschichte: Nach einem Entwurf von Hugo Steinbach 1924 als Städtische Sparkasse erbaut, wurde der attraktive Art-Déco-Bau in den Jahren 1978 - 1983 durch die Architekten Werner Lehmann und Partner zum Museum umgebaut und in den Jahren 1997 - 1999 vom Architektenbüro Würth und Winderoll neu strukturiert. Das imposante Gebäude im Zentrum der City, direkt am Hauptbahnhof, hat das älteste Museum seiner Art im Ruhrgebiet stilvoll aufgenommen. Seit 1883 wird gesammelt - Kostbares, Seltenes, Typisches, Alltägliches. Eine wunderbare Möglichkeit, mit wenigen Schritten Jahrhunderte zu durchschreiten.

Alltag und Festtag von gestern zeigen sich im Museum: "Zurück in die Steinzeit", "Vom Handwerk und seinen Zünften", \\"Biedermanns Wohnzimmer", "Der große Ball im Bürgerhaus", "Für ein paar Groschen Spaß" ... Und dann die Glanzstücke: der römische Goldschatz, das romanische Triumpfkreuz, die gotischen Madonnen des Conrad von Soest, das Raritätenkabinett der Renaissance... Neben Not und Armut gediehen Prunk und Pracht. Edles Tafelsilber und feinstes Porzellan im Überfluss. Daneben die Kunst-Sammlung: Werke bedeutender Maler des 18. und 19. Jahrhunderts, wie C. D. Friedrich, Spitzweg, Feuerbach, Liebermann, Slevogt, Corinth.

Eine Spezialität für Spezialisten: Die Ausstellung zur Geschichte des Vermessungswesens präsentiert seltene geodätische Instrumente. Von der Erdumfangberechnung durch Eratosthenes über die Vermessungsmethoden in der Antike und die früheren Landes- und Höhenvermessungsmethoden bis zur modernen Satellitengeodäsie erlebt der Besucher eine spannende und informative Zeitreise durch einen bedeutenden Teil der Technikgeschichte.

Stiftung für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Als Meilenstein für seine Arbeit betrachtet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte die Gründung einer privaten gemeinnützigen Stiftung 1999. Im Gegensatz zur Museumsgesellschaft kann diese Stiftung langfristig Vermögen bilden. Mit den Erträgen aus dem Stiftungskapital wird die Arbeit des Museums zusätzlich unterstützt. Hier bietet sich für Privatpersonen und Wirtschaftsunternehmen die Möglichkeit zu einem steuerbegünstigten kulturellen Mäzenatentum.

Schwärmen und plaudern können Sie über alles im Museumscafé Fluxus. Bücher, Poster und ausgefallene Mitbringsel finden Sie im Museumssho