Von 1996 bis 2001 bauten die Architekten Brückner & Brückner den 128 m langen Getreidespeicher um. Auch nach dem Umbau in ein Museum hat der Speicher den Charakter einer industriellen Zweckarchitektur bewahren können. Im zwölf Meter hohen, glasgedeckten Foyer sind die historischen Stützenraster erhalten geblieben. Zusammen mit den behutsam restaurierten Längsfassaden und den historischen Fenster- und Torformen künden sie von der lebhaften Vergangenheit des Gebäudes und des Areals.
Die Kunst wird nun auf 3.500 qm Ausstellungsfläche in 12 Räumen auf drei Geschossebenen präsentiert.
Das Museum im Kulturspeicher ist eine Einrichtung der Stadt Würzburg.
Städtische SammlungRegionale Identität und überregionale Entwicklungen
Sammlung Peter C. Ruppert - Konkrete Kunst in Europa nach 1945
Die Sammlung zeigt die Präsenz der Konkreten Kunst in 23 europäischen Ländern und die unterschiedlichen Erneuerungen und Ausformungen, die sie nach 1945 erfahren hat.