Bis heute sehen sich die Sammlungen verpflichtet, Traditionen zu bewahren, Visionen zu entwickeln und die Zukunft mitzugestalten. Im Jahr 2010 feiern die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Tradition und Zukunft ihrer 450-jährigen Sammeltätigkeit.
Der Museumsverbund Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kurzform SKD, ist dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen unmittelbar nachgeordnet und seit dem 1. Januar 2009 als Staatsbetrieb organisiert. Der historisch entstandene Verbund strukturiert sich in 12, in ihren jeweiligen Sammlungsbereichen selbständig geleiteten, Museen, der Generaldirektion, einer Verwaltung, zentralen Servicebereichen und weiteren Institutionen und Einrichtungen.
Die SKD werden durch die Geschäftsführung geleitet. Der Geschäftsführung gehören der Generaldirektor, der kaufmännische Direktor und bis zu drei Stellvertreter des Generaldirektors an. Die Geschäftsführung wird bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben von einem Verwaltungsrat beraten und beaufsichtigt. Der Verwaltungsrat besteht aus bis zu 12 Mitgliedern, welche vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst berufen und abberufen werden. Der Verwaltungsrat setzt sich aus Vertretern der obersten Landesbehörden, weiteren Personen aus Kultur, Wissenschaft oder Wirtschaft sowie einem Vertreter aus dem örtlichen Personalrat zusammen. Jeweils für vier Jahre beruft das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst einen wissenschaftlichen Beirat, der die SKD in grundsätzlichen wissenschaftlichen Angelegenheiten berät.