Bedeutende und umfassende Sammlungsbestände von der Kunstgeschichte über die Archäologie, Geschichte, Naturwissenschaften bis zur Musik machen das Ferdinandeum zu einem Museum von internationalem Rang.
1823 war das Ferdinandeum nach Budapest und Graz das drittälteste “Nationalmuseum” in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Mit seinen Sammlungsbeständen bewegt sich das Ferdinandeum im internationalen Spitzenfeld von Landes - bzw. Nationalmuseen. Zudem ist das Landesmuseum mit seinen Sammlungen Teil und Spiegelbild der Identität Tirols. Das Ferdinandeum ist seit seiner Gründung universell auf die Kulturgeschichte des Landes, mit dem Ausblick auf eine europäische Orientierung, ausgerichtet. Die Fassade des Gebäudes wurde im Stil der Florentiner Neurenaissance erbaut und ist einzigartig in Innsbruck.