Victor Vasarely, Vega Pal, 1969, Musée Unterlinden, Colmar, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Victor Vasarely, Vega Pal, 1969, Musée Unterlinden, Colmar, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 - Mit freundlicher Genehmigung von: staedelmuseum

Was: Ausstellung

Wann: 26.09.2018 - 13.01.2019

Victor Vasarely ist der schillernde Hauptvertreter der europäischen Op-Art und zentrale Figur der französischen Nachkriegskunst, dessen Werk sich aus den Lehren des Bauhauses der 1920er-Jahre speist. Die Retrospektive im Städel Museum erschließt Vasarelys sechs Jahrzehnte umfassendes Werk, das für eine vielschichtige, labyrinthische Moderne zwischen Avantgarde und Popkultur…
Victor Vasarely ist der schillernde Hauptvertreter der europäischen Op-Art und zentrale Figur der französischen Nachkriegskunst, dessen Werk sich aus den Lehren des Bauhauses der 1920er-Jahre speist. Die Retrospektive im Städel Museum erschließt Vasarelys sechs Jahrzehnte umfassendes Werk, das für eine vielschichtige, labyrinthische Moderne zwischen Avantgarde und Popkultur steht.

ÜBER DIE AUSSTELLUNGDas Städel Museum zeigt die groß angelegte Sonderausstellung „Victor Vasarely. Im Labyrinth der Moderne“. Anhand von über 100 Werken präsentiert die Retrospektive den Erfinder der Op-Art der 1960er-Jahre. Victor Vasarelys (1906–1997) Œuvre erstreckt sich jedoch über mehr als 60 Jahre und bedient sich unterschiedlichster Stile und Einflüsse. Die Entwicklung des Jahrhundertkünstlers wird mit zentralen Arbeiten aller Werkphasen nachgezeichnet. Der oftmals auf seine Op-Art reduzierte Künstler verbindet die Kunst der frühen Moderne Ost- und Mitteleuropas mit den Avantgarden der Swinging Sixties in Europa und Amerika. Er bediente sich Zeit seines Lebens klassischer Medien und Genres und integrierte in den 1950er-Jahren das Multiple, die Massenproduktion und die Architektur in sein weitverzweigtes Werk. Zugleich blickt die Ausstellung mit Arbeiten wie „Hommage au carré“ (1929) oder figurativen Malereien wie „Autoporträt“ (1944) zurück zu Vasarelys künstlerischen Anfängen. Von diesen frühesten Werken wie „Zèbres“ (1937) über seine „Noir-et-Blanc“-Periode der 1950er-Jahre erstreckt sich die Auswahl bis zu den Hauptwerken der Op-Art wie den Vega-Bildern der 1970er-Jahre. Die umfassende Retrospektive Vasarelys versteht sich als Wiederentdeckung einer zentralen Künstlerfigur des 20. Jahrhunderts, welche die Moderne wie keine andere in all ihrer Komplexität widerspiegelt.

Neben wichtigen Leihgaben etwa aus dem Centre Pompidou in Paris, der Tate Modern in London, dem Solomon R. Guggenheim Museum in New York oder der Michele Vasarely Foundation präsentiert die Ausstellung nicht zuletzt den für die Deutsche Bundesbank geschaffenen Speisesaal als herausragendes Beispiel für Vasarelys raumgreifende architektonische Gestaltungen.

Medienpartner Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt, Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH Kulturpartner hr2 Kultur Gefördert durch Kulturstiftung des Bundes und Kulturstiftung der Länder Förderer der Gegenwartskunst im Städel Museum Deutsche Bank AG

Social Media Das Städel Museum kommuniziert die Ausstellung in den sozialen Medien mit dem Hashtag #Vasarely.

Tags: Malerei, Victor Vasarely

Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111
Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person
Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de
Medienpartner: Sleek magazine

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