Die Arbeit von Christine Reifenberger entwickelt sich aus den zwei originären Quellen der Kunst: reine Malerei und intensiver Naturbezug. Farbe und Material werden in einem permanenten Prozess begriffen. Dieser bringt neben Malerei auf Leinwand und Papier auch Skulpturen hervor, „mannigfaltige“ Gebilde, deren Formen – aus Papier und flüssiger Eitempera, Leuchtfarbe, Metall-Pigment – als „Bewegung im Stillstand“ neben den Prinzipien der Anziehung und Abstoßung den Vektor der Schwerkraft in die Malerei einführen.Im Werkstatt Gespräch -- 12 Oktober 2018, entre - Mariahilferstraße 9, 1060 Wien -- werden Christine Reifenberger und Daniela Hölzl diese Aspekte in ihrer Beziehung zur Kunst des Barock und zu neuesten Naturphilosophischen Denkströmungen thematisieren.
Christine Reifenberger (Deutschland) studierte an den Kunstakademien München und Düsseldorf, lebt in Köln. Ausstellungen/Selektion :Museums Insel Hombroich, Museum Ostwall Dortmund, Neuer Kunstverein Giessen, Kunstverein Kirchzarten, Galerie Cora Hölzl, Düsseldorf/Wien, Galerie Albrecht, Berlin, Galerie Verhaeghe, Brüssel, Raum X, London
www.christine-reifenberger.de