Für das Pilotprojekt einer neuen Ausstellungsreihe treffen in Hombroich insgesamt elf Künstlerinnen und Künstler mit ihren Werken zusammen, deren Wege sich einst an der Kunstakademie Düsseldorf kreuzten. In zwei der Kapellen im Kirkeby-Feld Hombroich begegnen sie sich nun mit neuen Arbeiten erstmals wieder – in einer gemeinsam eingerichteten Ausstellung und mit ganz unterschiedlichen künstlerischen Entwicklungen. Zusammengebracht wurden die Teilnehmenden von den Künstlern Michael Growe (Köln/Hombroich) und Paul Schwer (Düsseldorf).Die dreitägige Pop-up-Ausstellung nutzt die einzigartige Anlage der architektonischen Skulpturen von Per Kirkeby als Ort für gemeinschaftliches Arbeiten und Präsentieren. In einem kollektiven Prozess ohne kuratorische Vorgaben wird die Ausstellung eingerichtet und für drei Tage während der Düsseldorfer DC Open für das Publikum geöffnet. Fast alle der Ausstellenden – Andres Bally, Werner Haypeter, Ulrike Kessl, Gisela Kleinlein, Norbert Kraus, Elisabeth Mühlen, Naotaka Naganuma, Hideyo Okuya, Paul Schwer, Luise Unger und Michael Vogt – sind während dieser Zeit vor Ort anwesend.
Geplant ist, Klassengesellschaften in den kommenden Jahren mit weiteren Ausgaben fortzusetzen und damit das Kirkeby-Feld zu einem Ort intensiver Begegnungen und zeitlich begrenzter Formate weiterzuentwickeln. Als Scharnier zwischen dem Museum Insel Hombroich und der Raketenstation Hombroich, auf der vor allem die künstlerische Produktion im Mittelpunkt steht, bietet dieses Ensemble aus begehbaren Skulpturen im offenen Landschaftsraum ein weites Feld künstlerischer Möglichkeiten.
Klassengesellschaften_1Pop-up-Ausstellung mit Andres Bally, Werner Haypeter, Ulrike Kessl, Gisela Kleinlein, Norbert Kraus, Elisabeth Mühlen, Naotaka Naganuma, Hideyo Okuya, Paul Schwer, Luise Unger, Michael Vogt
1. bis 3. September 2023jeweils 12 bis 17 UhrDrei Kapellen, Kirkeby-Feld