((Bild „Andreas Kerstan Berliner Liste 2“ (Bildnachweis: Messe Sindelfingen)): Federführend für die ARTe 2016: Galerist und Künstler Andreas Kerstan, hier auf der ARTe-Preview in Berlin. ((Bild „Andreas Kerstan Berliner Liste 2“ (Bildnachweis: Messe Sindelfingen)): Federführend für die ARTe 2016: Galerist und Künstler Andreas Kerstan, hier auf der ARTe-Preview in Berlin. - Mit freundlicher Genehmigung von: ArteKunstmessen

Was: Presse

Wann: 20.12.2015

Zeitgenössische Kunst für die Metropolregion Stuttgart: Messe Sindelfingen etabliert die ARTe

Bislang wurde sie als Bestandteil der erfolgreichen Antiquitäten- und Kunstmesse „Antik & Kunst“ präsentiert. Jetzt wird die Kunst des 21. Jahrhunderts aus der „Muttermesse“ herausgelöst: Mit der ARTe 2016 etabliert die Messe Sindelfingen ein völlig neues Messeformat – und…

Zeitgenössische Kunst für die Metropolregion Stuttgart: Messe Sindelfingen etabliert die ARTe

Bislang wurde sie als Bestandteil der erfolgreichen Antiquitäten- und Kunstmesse „Antik & Kunst“ präsentiert. Jetzt wird die Kunst des 21. Jahrhunderts aus der „Muttermesse“ herausgelöst: Mit der ARTe 2016 etabliert die Messe Sindelfingen ein völlig neues Messeformat – und damit die erste eigenständige Messe für zeitgenössische Kunst in der Metropolregion Stuttgart. Zeitgenössische Kunst für die Region – spannend, jung und inspirierend: Das sind die verheißungsvollen Schlagworte, mit denen die ARTe 2016 im Januar das Parkett der Kunstmessen betritt. Die Gegenwartskunst, bislang Bestandteil der seit Jahren erfolgreichen Antiquitäten- und Kunstmesse „Antik & Kunst“ in der Messe Sindelfingen, wird aus „Muttermesse“ herausgelöst und erhält mit der ARTe ein eigenes, völlig neues Messeformat. Eine Entscheidung mit Tragweite: „Wir etablieren damit die erste eigenständige Messe für zeitgenössische Kunst in der Metropolregion Stuttgart“, betont Ralph Hohenstein, Geschäftsführer der Messe Sindelfingen. Aufgekündigt ist die Verwandtschaft mit der Antik & Kunst damit aber nicht: Die beiden Messen finden zeitgleich statt, und die Eintrittskarte zur einen Messe gilt auch für die jeweils andere.

Kreatives, offenes KonzeptGalerien, Künstler, Ateliergemeinschaften und Kunstvereine: Rund 80 Aussteller mit über 100 Künstlern zeigen auf der ARTe professionelle zeitgenössische bildende Kunst. Dabei spannt sich der Bogen der offerierten Kunstwerke von der Malerei über Fotografie bis hin zum Skulpturenwerk. Als „Impresario“ für die neue Messe hat Hohenstein sich Andreas Kerstan ins Boot geholt. Der Galerist aus Stuttgart ist selbst ein renommierter Künstler der Region und will mit der ARTe ein freies, kreatives Konzept präsentieren. „Künstler, Galerien und Besucher sollen sich auf der ARTe unbefangen und in einer offen gestalteten Ausstellungsumgebung begegnen. Dazu verlassen wir das konventionelle, messeübliche Kojenprinzip und gestalten offene, ästhetisch aufeinander abgestimmte Präsentationsbereiche.“ Für die Skulpturenwerke, so Kerstan, sind separate Ausstellflächen vorgesehen, die im Zusammenspiel mit den Exponaten auf Leinwand und Co. ein inspirierendes Gesamtkunstwerk ergeben sollen.

Freche, junge Kunst aus der Region und weit darüber hinaus Ein Ziel der ARTe ist es, das Kunstschaffen und -leben der Region abzubilden. Gezielt hat das Messeteam deshalb auch Künstler und Galerien aus der Metropolregion Stuttgart eingeladen. Die Herkunftslandkarte der Aussteller, so Kerstan, geht jedoch weit über das Schwabenland hinaus: „Neben den regionalen Künstlern werden auch Kunstschaffende aus ganz Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland auf der ARTe ihre Werke präsentieren.“ Und ganz bewusst wurden neben den etablierten und arrivierten Adressen auch junge, verheißungsvolle Künstler platziert. Einige von ihnen, berichtet Kerstan, zeigen ihre Positionen hier sogar zum ersten Mal auf einer Kunstmesse einem breiteren Publikum: „Neben dem Bekannten aus der gewohnten ‚Hitparade‘ gibt es auf der ARTe deshalb auch viel junge, taufrische und sicher auch freche Kunst zu erleben, bei der der Besucher die Arrivierten von morgen schon hier und heute entdecken kann.“ Erfolgreiche ARTe-Preview in Berlin Eine wichtige „Feuerprobe“ hat das neue Messeformat bereits bestanden: Im September haben 47 der ARTe-Künstler ihr Schaffen erfolgreich in einer Preview auf der „Berliner Liste“ in der Bundeshauptstadt gezeigt – ein ehrgeiziger Auftakt in den charismatischen Industriehallen des alten Kraftwerk Berlin, der den Sindelfingern perfekt gelungen ist.

Die ARTe 2016 findet vom 14. bis 17. Januar 2016 in der Messe Sindelfingen statt. Den Auftakt bildet eine festliche Vernissage am 14.1. von 17 bis 21 Uhr. Von Freitag bis Sonntag ist die Messe von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene 10 €, ermäßigt 8 € und gilt auch für die zeitgleich stattfindende Messe Antik & Kunst 2016. Für Kinder unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.

Tags: Collagen, Gegenwartskunst, Installation, Sindelfingen, Skulpturen, Zeitgenössische Kunst

Do. 17 - 21 UhrFr. - So. 11 - 18 Uhr
Messe Sindelfingen GmbH & Co. KGMahdentalstr. 11671065 Sindelfingen