Das Schloss Caputh, zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, verwandelt sich besonders im Winter in einen magischen Ort: Während draußen die Nebelschwaden über den Templiner See ziehen, Eis und Schnee den Park bedecken oder einfach "Schmuddelwetter" herrscht, können Besucher im Inneren des Schlosses höfische Kunstentfaltung und fürstliche Wohnkultur um 1700 mit goldenen Stuckaturen, prachtvollen Gemälden und fernöstlicher Kunst bestaunen.An zwei Sonntagen in diesem Monat, am 19. Februar 2017 sowie am 26. Februar 2017, lädt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) zu Führungen mit anschließenden Konzerten in das Lustschloss an der Havel ein:
Schloss CaputhSchlossführung und KonzertDie Romantik zwischen Poesie und Originalitätmit Pietro Modestini (Gitarre) und Marta Janev (Flöte)Sonntag, 19.2. / 15 UhrEintritt: 15 Euro / ermäßigt 12 EuroAnmeldung: 033209.7 03 45 oder schloss-caputh@spsg.deTreffpunkt: Schlosskasse
Nach einer Führung durch die kurfürstlichen Gemächer des Schlosses Caputh präsentieren der italienische Gitarrist Pietro Modestini und die polnische Flötistin Marta Janev Solo- und Duomusik des 19. Jahrhunderts aus unterschiedlichen Ländern. Es erklingen bedeutende Werke, die eine Brücke zwischen dem Klassizismus und der Romantik bilden, sowie gefühlstiefe Musik der Spätromantik. Dank ihrer erzählenden Kraft und der intimen Beziehung zwischen dem musikalischen Gedanken und dem Klang der Instrumente, erfüllen die Werke ihre Poetik.
Schloss CaputhSchlossführung und KonzertLe Roi danse - Dialog zwischen Viola da Gamba und Lautemit Johanna Oelmüller Rasch (Viola da Gambe) und Amandine Affagard (Laute)Sonntag, 26.2. / 15 UhrEintritt: 15 Euro / ermäßigt 12 EuroAnmeldung: 033209.7 03 45 oder schloss-caputh@spsg.deTreffpunkt: Schlosskasse
Nach einer Führung durch die kurfürstlichen Gemächer des Schlosses Caputh nehmen Johanna Oelmüller Rasch (Viola da Gambe) und Amandine Affagard (Laute) die Gäste mit auf eine Reise in die Zeit des Sonnenkönigs.
Es kommen Werke des Gambisten Marin Marais und des Théorbisten Robert de Visée zu Gehör, zu denen Ludwig XIV. im Spiegelsaal des Schlosses Versailles Allemanden, Couranten, Gavotten, Sarabanden und Chaconnen zu tanzen pflegte.