Eine rare Perle der ganz besonderen Art präsentiert am 20.2., Mittwoch Abend, im Filmmuseum München die Reihe "Traumzeit im Künstlerkino": Eine 1975 vom Surrealisten und Exzentriker Salvador Dali für den Fernsehsender WDR erdachte 50minütige "Reise in die Hohe Mongolei", in der es um einen mit vielen Videoeffekten gespickten imaginären Trip auf der Suche nach einem hallizogenen Champignon geht.Besonderer Clou des von KINO DER KUNST organisierten Abends: Dem für die Einführung des Programms zuständigen Münchner Künstlerduo M+M gelang es, den Kameramann des gemeinsam von Salvador Dali und WDR-Regisseur José Montes-Baquer realisierten Films ausfindig zu machen. Bodo Kessler, der auch mit Rebecca Horn, Nam June Paik oder Volker Schlöndorf arbeitete, erzählt die Genese des Projektes, von der ersten Besprechung mit Dali und Frau Gala in New York bis zum Dreh in ihrem Haus im spanischen Cadaques.
Mittwoch, 20. Februar 2019, 21 UhrUn chien andalou (Ein andalusischer Hund)Frankreich 1929 | R: Luis Buñuel | B: Luis Buñuel, Salvador DalíK: Albert Duverger | D: Simone Mareuil, Pierre Batcheff, Luis Buñuel, Salvador Dalí | 16 min | OmeUEin Klassiker des surrealistische Kinos
Impressions de la haute Mongolie (Reise in die Hohe Mongolei)Frankreich/Deutschland 1975 | R: José Montes-Baquer | B: Salvador Dalí | K: Bodo Kessler, Manfred Kage | M: Ingfried Hoffmann | mit: Salvador Dalí I 57 min | frz. OmUFilmrarität, zu Gast: Kameramann Bodo Kessler
Einführung: M+M