Paul Gauguin (1848 – 1903) Parau hanohano | 1893 – 1895 | Monotypie auf Papier | 48,5 x 34,5 cm Ergebnis: € 165.000 Paul Gauguin (1848 – 1903) Parau hanohano | 1893 – 1895 | Monotypie auf Papier | 48,5 x 34,5 cm Ergebnis: € 165.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham

Was: Presse

Wann: 18.05.2023

Außergewöhnliche und exotische Sammlerstücke erzielen Top-PreiseSeltene Arbeiten erzielten Höchstpreise in der Auktion Fine Art. So versammelten sich zahlreiche Bieter um eine Monotypie von Paul Gauguin – ein Unikat, wie es nur selten auf dem Auktionsmarkt zu finden ist und das nun den deutschen Auktionsrekord erzielte. Auch in der vollständigen Serie von neun…
Außergewöhnliche und exotische Sammlerstücke erzielen Top-PreiseSeltene Arbeiten erzielten Höchstpreise in der Auktion Fine Art. So versammelten sich zahlreiche Bieter um eine Monotypie von Paul Gauguin – ein Unikat, wie es nur selten auf dem Auktionsmarkt zu finden ist und das nun den deutschen Auktionsrekord erzielte. Auch in der vollständigen Serie von neun Kreidelithografien von Ferdinand Olivier entdeckten viele Interessenten eine Rarität. Ein US-amerikanisches Museum konnte sich dieses seltene Stück Kunstgeschichte sichern. In der Decorative Art waren exquisite Stücke wie eine Schüssel aus dem legendären Meissner Schwanenservice oder ein prächtiges Paar Empire-Kandelaber stark gefragt. Im Schmuck überzeugten hochkarätige Diamanten während es beiden Uhren kein Halten mehr gab, sobald der Name Rolex fiel: So wurden nahezu alle Positionen der bekannten Schweizer Uhrenmanufaktur zugeschlagen.

Fine ArtDen Höhepunkt der Auktion bildete die Südsee-Szene von Paul Gauguin mit dem exotischen Titel „Parau hanohano“. Für diese charakteristische Komposition verwendete der Franzose eine außergewöhnliche Technik: die Monotypie. Heute existieren leider nur noch sehr wenige von Gauguins Monotypien, diese unikale Rarität gelangt nun für € 165.000 in eine Privatsammlung in Nordrhein-Westfalen. Damit erzielte Van Ham den deutschen Auktionsrekord für eine Druckgrafik von Paul Gauguin und beweist einmal mehr die Spitzenstellung des Hauses bei der Vermarktung des internationalen Impressionismus.

Mit der vollständigen Serie von neun Kreidelithografien von Ferdinand Olivier konnte Van Ham ein bedeutendes Hauptwerk der deutschen Romantik anbieten. Die Landschaftsdarstellungen der „Sieben Gegenden aus Salzburg und Berchtesgaden“ markieren technisch wie künstlerisch den Höhepunkt der frühen deutschen Lithografiegeschichte, von dem weltweit nur eine Handvoll Exemplare existieren. Diese wertvolle Serie gelangt nun für € 99.000 in die Sammlung des Cleveland Museum of Art in Ohio und wird so demnächst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

An einen privaten Sammler in den USA gelangt die stimmungsvolle impressionistische Ansicht des kleinen malerischen Ort Le Brusc an der Côte d’Azur von Armand Guillaumin, die auf insgesamt € 26.000 gehoben wurde. Der französische Impressionist widmet sich hier wiederholt einzelnen Felsformationen und untersuchte sie – wie sein Malerkollege Monet – fast systematisch bei unterschiedlichen Licht- und Witterungsverhältnissen.

In der dynamischen Darstellung von in den Kampf aufbrechenden orientalischen Reitern zeigt Carl Adolph Heinrich Hess sein können. Für diese exotische wie turbulente Szene erzielte Van Ham einen neuen internationalen Auktionsrekord für Hess – so gelangt das Gemälde für € 34.000 an einen Bieter aus London.

Aus dem Umkreis des Anton van Dyck stammt das Porträt der Gattin von Thomas Killigrew, einem englischen Dramatiker des 17. Jahrhunderts und zuvor Kammerherrn von König Charles II. Das Gemälde wurde aus deutschem Privatbesitz eingeliefert, geht nun aber für insgesamt rund € 72.000 zurück in eine Privatsammlung in Großbritannien.

Decorative Art1738 kreierte Johann Joachim Kaendler das legendäre Meissner Schwanenservice für den Grafen Brühl, mit der Flora und Fauna des Wassers und der damit verbundenen mythologischen Figurenwelt als Leitmotiv. Die runde Schüssel aus dem Schwanenservice – geprägt durch die reliefierte Muschelstruktur, den zwei einander zugewandten Schwänen sowie das große Allianzwappen Brühl-Kolowrat-Krakowský – gelangt nun für € 34.000 in den deutschen Handel.

Ein prächtiges und beeindruckend großes Paar Empire-Kandelaber, mit zwei Psychen die jeweils einen sechsflammigen Leuchter tragen, lockte zahlreiche Bieter an. Ein belgischer Bieter konnte sich mit insgesamt rund € 18.000 gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Aus dem fürstbischöflichen Besitz des Adam Friedrich Graf von Seinsheim stammt der imposante Barock-Schreibschrank à Trois Corps. Er wurde um 1760 gefertigt in Main-Franken gefertigt und wechselt nun für rund € 22.000 den Besitzer.

Der außergewöhnliche Zyklus der zwölf Monate ist ein ganz außergewöhnliches Kunstkammerstück. Er wurde geschaffen für die nahsichtige, ruhige Betrachtung der vielfältigen Szenen und der hohen Kunstfertigkeit ihrer Ausführung in verschiedensten Materialen wie Seide, Pergament, Garn, Metall und Glas. Der Zuschlag ging an einen deutschen Bieter für insgesamt rund € 17.000.

Fine JewelsDiamanten sind nach wie vor heiß begehrt, insbesondere um die losen Steine im besten Reinheitsgrad und ab einer Größe von einem Karat lieferten sich die Interessenten spannende Bietgefechte. Ein Altschliff-Diamant mit über vier Karat in hochfeinem Weiß, der sich sowohl als Investment als auch für die Verwirklichung eigener Designideen anbietet, stieg auf rund € 86.000. Unbehandelte Farbsteine wurden vom Publikum ebenfalls gut angenommen, so kletterte der Preis für ein filigranes Burma Rubin-Diamant-Collier, das auch als Armband getragen werden kann, auf € 16.000. Auch klassische Kreationen erfuhren herausragende Preissteigerungen, wie beispielsweise ein massives Diamant-Panzer-Collier, das von geschätzten €16.000 auf insgesamt € 29.000 gehoben wurde.

WatchesMit starken Verkaufsquoten von über 85 Prozent nach Stück und über 132 Prozent nach Wert zeigt sich der Uhrenmarkt wieder im Aufwärtstrend. Wenn der Name Rolex auftaucht, gibt es kein Halten mehr: So wurden nahezu alle Positionen der bekannten Schweizer Uhrenmanufaktur zugeschlagen. Insbesondere die Daytona gehört zu den ikonischen Uhren von Rolex – so wurde die Referenznummer 16518 aus einer bedeutenden deutschen Uhrensammlung, für € 21.000 verkauft. Die Rolex „Midas“, nach dem König aus der griechischen Mythologie genannt, der alles in Gold verwandelte, verbindet man zudem Elvis Presley, der begeisterter Uhrensammler war. Diese kultige King Midas im Design der späten 1960er Jahre erzielte nach spannenden Bietgefecht ein Ergebnis von € 29.000.

Auch die Uhren von A. Lange & Söhne gehören zu den begehrten Modellen auf dem Markt. Die zeitlose Lange 1 mit der Referenznummer 101-032 sicherte sich ein Bieter aus Großbritannien für € 24.000. Von Patek Philippe kam eine elegante Offiziersuhr mit der Referenznummer 3960 zum Aufruf, die eine schöne Steigerung erfuhr und auf einen Gesamtpreis von € 16.000 gehoben wurde.

 

VAN HAM LIVE AUKTIONEN

Fine Art 15. Mai 2023Fine Jewels 16. Mai 2023Watches 16. Mai 2023Decorative Art 17. Mai 2023

Modern WeekEvening Sale 5. Juni 2023Modern 6. Juni 2023Post War 6. Juni 2023Contemporary 6. Juni 2023

ONLINE ONLY

Kurt Kühn. An Unknown Impressionist | ONLINE ONLY 10. – 22. Mai 2023Jewels Quarterly | ONLINE ONLY 10. – 22. Mai 2023Art after '45 | ONLINE ONLY 17. – 25. Mai 2023Art of the 20th Century | ONLINE ONLY 24. Mai – 1. Juni 2023Discoveries | ONLINE ONLY 14. – 22. Juni 2023

Schüssel aus dem Schwanenservice Meissen | Johann Joachim Kaendler | 1738/39 | Porzellan, farbig und gold staffiert Ergebnis: € 34.000 Schüssel aus dem Schwanenservice Meissen | Johann Joachim Kaendler | 1738/39 | Porzellan, farbig und gold staffiert Ergebnis: € 34.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham Paar Empire Kandelaber mit Psychen Paris | 19. Jh. | Bronze patiniert und tlw. vergoldet | Höhe ca. 92,5 cm Ergebnis: € 18.000 Paar Empire Kandelaber mit Psychen Paris | 19. Jh. | Bronze patiniert und tlw. vergoldet | Höhe ca. 92,5 cm Ergebnis: € 18.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham Rolex Daytona Ca. 1993-2000 | Ref.-Nr. 16518 Ergebnis: € 21.000 Rolex Daytona Ca. 1993-2000 | Ref.-Nr. 16518 Ergebnis: € 21.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham Diamant-Panzer-Collier 1 Brillant 2,19 Karat | I/VS1 Ergebnis: € 29.000 Diamant-Panzer-Collier 1 Brillant 2,19 Karat | I/VS1 Ergebnis: € 29.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham Loser Diamant im Alt-Schliff Ca. 4,09 Karat Ergebnis: € 86.000 Loser Diamant im Alt-Schliff Ca. 4,09 Karat Ergebnis: € 86.000 - Mit freundlicher Genehmigung von: vanham
Tags: Anton van Dyck, Diamanten, Empire, Ferdinand Olivier, Malerei, Meissen, Paul Gauguin, Rolex, Schmuck, Taschenuhr

VAN HAM Frühjahr 2023
LIVE-Auktionen
Classic WeekDecorative Art 16. + 17. Mai 2023Fine Art 16. + 17. Mai 2023Fine Jewels 16. + 17. Mai 2023Watches 16. + 17. Mai 2023
Modern WeekModern | Post War | ContemporaryEvening Sale 5. Juni 2023Day Sale 6. Juni 2023
 

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Seltene Teekanne mit Chinoiserien Meissen | Um 1725/30 | Porzellan, farbig staffiert, gold dekoriert | Höhe 10 cm Taxe: € 5.000 – 7.000 Euro
Ulysse Nardin Astrolabium Galileo Galilei | Ref. 911-22 Taxe: € 16.000 – 20.000
Köln, Auktion, 13.11.2024
Kieselstein-Cord Alligator | Gold-Armreif | USA | 1993 Taxe: € 9.000 – 12.000
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