Hede Bühl  Kopf 1995. Eins von 12 Exemplaren.  Bronze poliert mit goldgelber Patina. 17,5x14,5x21 cm Ergebnis|Result: 27.269€ Hede Bühl Kopf 1995. Eins von 12 Exemplaren. Bronze poliert mit goldgelber Patina. 17,5x14,5x21 cm Ergebnis|Result: 27.269€ - Mit freundlicher Genehmigung von: JvvBerlin

Was: Presse

Wann: 28.06.2023

Jeschke Jádi erzielt Weltrekord mit Hede Bühl in Berlin

Hede BühlKopf 1995. Eins von 12 Exemplaren.Bronze poliert mit goldgelber Patina. 17,5x14,5x21 cmErgebnis|Result: 27.269€WELTREKORD | WORLDRECORD

BERLIN, 28.06.2023Am vergangenen Freitag (23.06.2023) konnte das Auktionshaus Jeschke Jádi in seiner Versteigerung Moderner und Zeitgenössischer Kunst mit dem…

Jeschke Jádi erzielt Weltrekord mit Hede Bühl in Berlin

Hede BühlKopf 1995. Eins von 12 Exemplaren.Bronze poliert mit goldgelber Patina. 17,5x14,5x21 cmErgebnis|Result: 27.269€WELTREKORD | WORLDRECORD

BERLIN, 28.06.2023Am vergangenen Freitag (23.06.2023) konnte das Auktionshaus Jeschke Jádi in seiner Versteigerung Moderner und Zeitgenössischer Kunst mit dem modernistischen Bronzekopf der deutschen Künstlerin Hede Bühl ein weltweites Rekordauktionsergebnis erzielen. Dabei setzte sich ein amerikanischer Bieter in einem minutenlangen Bietergefecht gegen vier deutsche Privatsammler durch. Der Hammer fiel bei 21.000€. Mit Aufgeld konnte ein Gesamtergebnis von über 27.000€ erreicht werden.

Das aus einer norddeutschen Privatsammlung eingelieferte Bronzeobjekt (17,5 x 14,5 x 21 cm) explorierte die künstlerische Hauptthematik der deutschen Bildhauerin Hede Bühl. Sie studierte 1958-63 bei Sepp Mages und Joseph Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf, zeitweilig arbeitete sie in Ewald Matarés Atelier. Für ihr über Jahrzehnte konsequent entwickeltes Werk erhielt sie zahlreiche Preise, darunter 2007 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste in Berlin. Mit ihren Skulpturen ist sie in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter in der Berliner Nationalgalerie, in der Kunststiftung NRW, Düsseldorf oder im Wuppertaler Von der Heydt-Museum.

Jeschke Jádi Auctions erreichte damit nach Brice Marden (2021), Gerhard Richter (2022), und nun mit Hede Bühl (2023), einen dritten Weltrekord in Folge für ein Editionsobjekt im Bereich der Post War Art.

Weitere bemerkenswerte Zuschläge der Auktion waren das Mappenwerk „Die Oberfläche“ mit Graphiken von Josef Albers, das einen Zuschlag von 10.000€ erhielt und eine Mischtechnik von Clemens Gröszer, die mit einem Zuschlag von 9.000€ in eine ostdeutsche Privatsammlung gelangt. Der „Springer“ von Norbert Bisky, eine kleine, nur 18 x 12,7 cm messende, aquarellierte Gelegenheitszeichnung, ging an einen westdeutschen Privatsammler und kletterte bei 5.000€auf die doppelte Schätzung.

Tags: Bildhauer, Bronze, Hede Bühl

AuktionsdatenTitel Moderne und Zeitgenössische Kunst, Moderne FotografieDatum 22.06.2018, 10:00 Uhr