Mausoleum Kunzemann-Bornhagen auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof in Kreuz-berg * Foto: Dr. Jörg Kuhn, EvFBs Mausoleum Kunzemann-Bornhagen auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof in Kreuz-berg * Foto: Dr. Jörg Kuhn, EvFBs - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Was: Presse

Wann: 09.04.2024

Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die die Putz- und Stuckarbeiten an den Mausoleen Kunzemann und Bornhagen mit 25.000 Euro gefördert hat. Der Dreifaltigkeitsfriedhof in Kreuzberg gehört zu den über 220 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Berlin fördern konnte…
Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die die Putz- und Stuckarbeiten an den Mausoleen Kunzemann und Bornhagen mit 25.000 Euro gefördert hat. Der Dreifaltigkeitsfriedhof in Kreuzberg gehört zu den über 220 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Berlin fördern konnte.

Zum Objekt:Der Dreifaltigkeitsfriedhof II ist der älteste und bedeutendste von vier Friedhöfen an der Bergmannstraße. Auf dem Areal eines ehemaligen Weinbergs wurde der Campo Santo am Himmelfahrtstag 1825 von dem Theologen und Pädagogen Friedrich Schleiermacher eingeweiht. Die Mausoleen Kunzemann und Bornhagen befinden sich vor der östlichen Einfassungsmauer an der Nordostgrenze des Friedhofs. Zu ihrer Sicherung gehörten Aufmaß und Schadenskartierung, Inventarisierung und Bergung loser Stuckelemente sowie die restauratorische Voruntersuchung von Farbfassungen und die Notsicherung von Malschichten im Innenraum. Durch die Erstellung eines behutsamen Wanddurchbruchs in der Konche zum benachbarten Mausoleum Bornhagen sollen beide Mausoleen zusammen als Abschiedsraum genutzt werden können. Dabei soll das Mausoleum Bornhagen wegen der besseren Erschließung als Vorhalle dienen, durch die die Särge in das Mausoleum Kunzemann zur Aufbahrung gebracht werden.

Tags: Baudenkmal, denkmalschutz, Friedhof

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