29.-30. April und 02.-03. Mai 10-17 Uhr ohne Voranmeldung und kostenlosGustav Klimt! In Bezug auf Raubkunst während der NS-Zeit wurden einige seiner Gemälde beschlagnahmt und entzogen. Darunter befand sich auch das "Bildnis Fräulein Lieser", ein Porträt aus Klimts spätem Schaffen, das lange Zeit als verschollen galt.
Die Wiederentdeckung dieses Gemäldes sorgte für Aufsehen, als es im Wiener Auktionshaus Im Kinsky zur Versteigerung angeboten wurde. Es erzielte einen Auktionsrekord von 30 Millionen Euro, der höchste je im deutschsprachigen Raum erzielte Preis.
Dieses Gemälde symbolisiert Klimts Bedeutung als herausragender Vertreter der österreichischen Moderne und seine anhaltende Relevanz in der Kunstwelt. Sein Werk und sein Leben sind untrennbar mit der Geschichte der europäischen Kunst des frühen 20. Jahrhunderts verbunden.