Die WAY gallery Sthlm wurde im Jahr 2020 gegründet. Ursprünglich als kurzzeitiger Pop-up geplant, entwickelte sie sich rasch zu einer festen Größe in der Stockholmer Kunstszene. Von Beginn an stand die Idee im Mittelpunkt, eine inklusive Plattform für zeitgenössische Kunst zu schaffen, die den Dialog zwischen etablierten und aufstrebenden Künstlern fördert. Die Gründerin und Creative Director Estelle Graf verfolgt dabei die Vision, Kunst zugänglich, nahbar und frei von elitären Strukturen zu präsentieren.
Die Galerie befindet sich in der Upplandsgatan 57 im Stadtteil Vasastan in Stockholm. Ihr Konzept geht über den klassischen Galeriebetrieb hinaus – sie versteht sich zugleich als Concept Store, in dem Besucher nicht nur Ausstellungen erleben, sondern auch ausgewählte Kunst- und Designobjekte erwerben können. Dieser Ansatz verbindet die Welt der Kunst mit der des modernen Lebensstils und schafft eine Atmosphäre, die Kreativität und Inspiration gleichermaßen fördert.
Inhaltlich widmet sich die WAY gallery Sthlm der zeitgenössischen Kunst. Der Fokus liegt auf aktuellen Ausdrucksformen wie Malerei, Mixed Media, Skulptur und Designobjekten. Stilistisch zeigt sich die Galerie offen, experimentierfreudig und innovativ. Dabei stehen Themen wie gesellschaftliche Identität, Ästhetik, Emotion und das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne im Mittelpunkt.
Zu den vertretenen Künstlern zählen neben Estelle Graf auch Gustaf Lilliestierna, Tove Blanck und Anna Mörner, deren Werke durch einen individuellen Zugang zur modernen Bildsprache überzeugen. Die Galerie legt besonderen Wert auf faire Kooperationsmodelle und schafft Raum für Kreative, die außerhalb des etablierten Kunstmarkts frische Impulse setzen wollen.
Mit ihrer Mischung aus künstlerischer Qualität, kuratorischem Mut und zugänglicher Präsentation hat sich die WAY gallery Sthlm seit ihrer Gründung als ein Ort etabliert, an dem Kunst lebendig und unmittelbar erfahrbar wird. Sie steht exemplarisch für eine neue Generation von Galerien, die Kunst nicht als Distanz, sondern als Begegnung begreift – ein Ort, an dem die Gegenwart der Kunst mit der Energie der Stadt Stockholm verschmilzt.
