Hermann Historica kündigt zweiwöchige Auktions-Reihe an – Kunst, Antiken und Raritäten von Weltrang

Hermann Historica, das renommierte Auktionshaus bei München, lädt im November 2025 zu einer außergewöhnlichen Herbstauktion ein. Angesichts der Fülle an Pretiosen und der edlen Vielfalt an Sammlerstücken wurde die 106. und 107. Auktion auf zwei Wochen aufgeteilt – ein Ereignis, das Sammler und Kenner gleichermaßen elektrisiert.

Vom 03. bis 14. November 2025 wird Grasbrunn erneut zum Zentrum des internationalen Kunsthandels. Die Präsenzauktion eröffnet am Montag, den 03. November, mit dem Bereich Kunst, Antiquitäten & Antiken. Rund 600 Raritäten werden live versteigert, dazu kommen noch einmal so viele Objekte in der Online-Auktion. Das Spektrum reicht von der Antike bis zur Neuzeit – ein wahres Paradies für Liebhaber und Sammler.

Besonders hervorzuheben sind die Kultstücke aus der Wikingerzeit, die den hohen Stellenwert der Sammlung unterstreichen. Eine seltene Wikingeraxt mit Silbertauschierung im Jelling-Stil aus dem 10. Jahrhundert zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Dieses Prachtexemplar, das sich in bemerkenswert gutem Zustand befindet, wird mit einem Startpreis von 7.500 Euro (Los 50) aufgerufen – eine echte Rarität für Kenner historischer Waffen.

Auch im Bereich der feinen Künste glänzt Hermann Historica mit exquisiten Objekten. Etwa 60 Sammlerstücke aus Porzellan kommen unter den Hammer, darunter eine beeindruckende Meissener Affenkapelle mit 21 Figuren nach einem Entwurf von J.J. Kaendler. Der Startpreis liegt bei 11.000 Euro (Los 275) – ein Meisterwerk sächsischer Handwerkskunst.

Jugendstilfreunde dürfen sich auf eine große Vase mit dem Titel „Morelles douces-amères“ von Daum Frères freuen, die mit ihrer feinen Ausführung und subtilen Farbgebung begeistert. Gebote sind ab 2.200 Euro (Los 349) möglich.

Ein weiterer Höhepunkt der Auktion sind drei museale Ikonen, die religiöse Kunst auf höchstem Niveau repräsentieren. Ein Ikonen-Triptychon, das Christus Pantokrator zeigt, trägt ein farbenprächtiges Cloisonné-Email-Oklad von Maria Semenowa (Los 556, Startpreis: 7.000 Euro). Ebenso beeindruckend ist die Ikone der Gottesmutter von Kasan, aus dem Werkstattkreis des berühmten Silberschmieds Iwan Chlebnikow (Los 545, Startpreis: 9.500 Euro). Und schließlich ein seltener Ikonenanhänger mit dem Heiligen Germogan aus der Werkstatt Karl Fabergés (Los 600, Startpreis: 7.000 Euro) – ein Stück von kaum zu überbietender Eleganz und spiritueller Tiefe.

Diese Auktion verspricht eine außergewöhnliche Vielfalt an hochkarätigen Sammlerstücken. Der vollständige Katalog ist ab 01. Oktober 2025 auf der Website von Hermann Historica erhältlich.

Die Vorbesichtigung findet vom 27. bis 31. Oktober 2025 jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr in den Auktionsräumen in Grasbrunn statt.

Schon jetzt vormerken:
Die Präsenzauktionen laufen vom 03. bis 08. November 2025, gefolgt von den Online-Only-Auktionen vom 10. bis 14. November 2025 – mit thematischen Schwerpunkten von Antiken und Rüstungen über Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten bis hin zu Orden, Militaria und Zeitgeschichte.

Mit dieser zweiteiligen Herbstauktion beweist Hermann Historica einmal mehr seine Ausnahmestellung unter den europäischen Auktionshäusern – wo Geschichte, Kunst und Leidenschaft in vollendeter Form zusammentreffen.

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