OSKAR LASKE – Der Weltwanderer: Verkaufsausstellung 2025 in der Galerie Kovacek & Zetter, Wien

Vom 15. Oktober bis 15. November 2025 lädt die Galerie Kovacek & Zetter in der Stallburggasse 2, Wien, zu einer besonderen Verkaufsausstellung: „Oskar Laske – Der Weltwanderer“. Es ist bereits die fünfte Einzelausstellung dieses bedeutenden Künstlers in der Galerie – und zweifellos eine der spannendsten.

„Es freut uns sehr, Sie nach sieben Jahren wieder zu einer umfangreichen Ausstellung über das Werk von Oskar Laske einladen zu dürfen.“

Präsentiert werden über achtzig Werke, darunter acht bedeutende Ölbilder, mehr als vierzig Aquarelle und Gouachen, sowie zahlreiche grafische Arbeiten – viele davon bislang unveröffentlicht. Die Ausstellung gibt einen eindrucksvollen Einblick in das Schaffen eines Malers, der Wien, Österreich und die Welt mit feinem Blick, Humor und außergewöhnlichem Formgefühl festgehalten hat.

Der Großteil der Arbeiten stammt aus dem Nachlass von Oskar Laske. Ein großer Dank gilt Michael und Herwig Laske, deren Vater Walther Laske, ein Großcousin des Künstlers, ein besonders enges Verhältnis zu ihm pflegte.

„Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die gute und spannende Zusammenarbeit mit Michael und Herwig Laske bedanken, die uns das Vertrauen entgegenbrachten, diesen Nachlass wissenschaftlich aufzuarbeiten, und ihn in einer umfangreichen Ausstellung zu präsentieren.“

Oskar Laske war nicht nur ein Chronist Wiens, sondern ein Reisender mit dem Skizzenbuch. Seine farbintensiven Stadt- und Landschaftsbilder – ob aus Wien, Bad Aussee, Venedig oder Rom – sind geprägt von einer lebensbejahenden Atmosphäre, einem klaren, erzählerischen Blick und einer feinsinnigen Komposition.

„Wir zeigen viele dieser so beliebten Ansichten, ob aus Wien, Bad Aussee, Venedig oder Rom – sie alle eint die positive Grundstimmung und Atmosphäre, die Oskar Laskes Schaffen prägt.“

Zu den Höhepunkten der Ausstellung zählt das Werk „Reineke Fuchs“, inspiriert von Goethes berühmter Tierfabel. Mit dekorativer Raffinesse, stilisierter Formensprache und subtiler Ironie reiht es sich ein in Laskes große Bildzyklen wie „Die Arche Noah“ oder „Die Vogelpredigt“.

Ein weiteres zentrales Werk ist „Die Anbetung der Heiligen Drei Könige“ aus dem Jahr 1946. Laske zeigt darin nicht das Heilige Land, sondern den im Krieg zerstörten Stephansdom in Wien als Kulisse der Anbetung – ein Akt der künstlerischen Neudeutung, getragen von Hoffnung und Humanismus.

Abgerundet wird die Ausstellung durch zahlreiche kleinformartige Zeichnungen und persönliche Papierarbeiten – Einladungen, Briefe, Skizzen –, die Laske für Freunde und Familie anfertigte.

„Sie zeigen einen humorvollen, feinsinnigen und literarisch gebildeten Künstler, der stets bemüht war, auch in schwierigen Zeiten das Lebensbejahende in den Vordergrund zu stellen.“

Die Ausstellung wurde von Sophie Cieslar kuratiert, die mit großer Sorgfalt und in enger Zusammenarbeit mit dem Galerie-Team sowie der Familie Laske ein dichtes und stimmiges Ausstellungskonzept realisiert hat.

„Die Organisation dieser Präsentation war uns eine große Freude, nochmals ein großes Dankeschön an die Familie von Oskar Laske und an Sophie Cieslar, die diese fantastisch kuratiert hat, und an unser gesamtes Galerie-Team, ohne welches diese dichte Ausstellungsplanung nie möglich gewesen wäre.“

Die Verkaufsausstellung kann während der Öffnungszeiten in der Galerie besucht werden. Der Verkauf beginnt ab Versand des Katalogs. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich persönlich oder telefonisch zu Preisauskünften beraten zu lassen. Die Galerie freut sich darauf, Besucherinnen und Sammler durch diese besondere Werkschau zu führen.

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