Rekordergebnisse bei der Auktion der Sammlung Mag. Peter Kovacek im Kinsky
Das Wiener Auktionshaus im Kinsky erlebte am 21. Oktober 2025 einen Abend voller Spannung, Eleganz und internationaler Bietfreude: Die Auktion der Privatsammlung von Mag. Peter Kovacek übertraf mit einem Gesamtergebnis von über 678.000 € deutlich die Erwartungen, die mit einer Schätzung zwischen 270.000 und 520.000 € angesetzt waren.
„Mit einem Gesamtergebnis von mehr als 678.000 € (gegenüber einem Vor-Auktionschätzpreis von 270.000–520.000 €) übertraf die Auktion der Privatsammlung von Mag. Peter Kovacek heute Abend im Auktionshaus im Kinsky die Erwartungen. Die große internationale Nachfrage nach Losen aus dem Besitz dieses Connaisseurs spiegelt sich auch in einer starken Verkaufsrate von über 80 % (nach Losen) wider.“
Ein Höhepunkt des Abends war zweifellos das Kaffeeservice von Dagobert Peche, das mit einem Zuschlagspreis von 78.000 € nicht nur das Spitzenlos der Auktion bildete, sondern zugleich einen Auktionsweltrekord für ein Service des Künstlers setzte.
Auch das Mokka-Service von Josef Hoffmann sorgte für Aufsehen: Es erzielte 35.500 € und damit mehr als das Dreifache des unteren Schätzpreises. Die Eleganz des Entwurfs und die Provenienz aus der Sammlung eines ausgewiesenen Kennerblicks machten dieses Stück zu einem der begehrtesten Lose des Abends.
Besondere Beachtung fand zudem eine feine Elfenbein-Skulptur einer Golferin von Ferdinand Preiss, die mit einem Ergebnis von 32.500 € einen neuen österreichischen Auktionsrekord für ein Werk des Künstlers erzielte.
Ein Überraschungserfolg gelang mit einer Silber-Teedose von Pawel Owtschinnikow, deren Preis sich mit 19.000 € auf das Zehnfache des unteren Schätzpreises steigerte – ein eindrucksvolles Zeugnis für das wachsende Interesse an russischem Silber und dekorativer Kunst des 19. Jahrhunderts.
Diese Auktion zeigte eindrucksvoll, dass die Nachfrage nach Objekten des Jugendstils und nach marktfrischen Sammlungsstücken ungebrochen ist. Sammler aus dem In- und Ausland lieferten sich teils leidenschaftliche Bietgefechte, die den Saal im Kinsky mit der Atmosphäre einer glanzvollen Kunstnacht erfüllten.
„Das anhaltend starke Interesse an Arbeiten des Jugendstils als auch an marktfrischen Objekten aus Privatsammlungen wurde heute Abend einmal mehr im Auktionshaus im Kinsky durch eine große nationale und internationale Kundschaft mit intensiven Bietgefechten unter Beweis gestellt.“
Mit dieser Versteigerung bewies das Auktionshaus im Kinsky erneut seine führende Rolle im österreichischen und internationalen Kunstmarkt – ein Abend, an dem Kennerleidenschaft, Qualität und Geschichte in eindrucksvoller Weise zusammentrafen.
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