ARTfair Innsbruck 2025 begeistert mit Besucherrekord, Verkaufserfolgen und gesellschaftlicher Relevanz

Drei Tage Kunst auf Spitzenniveau – so lässt sich die 29. Ausgabe der ARTfair Innsbruck zusammenfassen, die am vergangenen Wochenende mit einem herausragenden Ergebnis in der Olympiahalle Innsbruck zu Ende ging. Künstler und Galerien aus mehr als 20 Nationen präsentierten ein breites Spektrum zeitgenössischer und moderner Kunst – und das Publikum dankte es mit Begeisterung und spürbarer Kauffreude.

Hochkarätige Eröffnung und politische Anerkennung

Bereits die feierliche Eröffnung am Donnerstagabend, bei der Nationalratsabgeordneter Jakob Grüner die offizielle Rede hielt, sorgte für einen überwältigenden Besucherandrang. Grußworte des SENATs DER WIRTSCHAFT unterstrichen die Bedeutung der Messe als Brücke zwischen Kunst und Wirtschaft. Trotz spätherbstlichem Sonnenschein verzeichneten alle drei Messetage regen Zulauf – ein klares Zeichen für die Relevanz, Qualität und Vielfalt der ARTfair Innsbruck.

Starke Verkäufe und künstlerische Vielfalt

Die Verkaufserfolge übertrafen die Erwartungen vieler Aussteller. Neben Pop Art und Klassischer Moderne fanden insbesondere Werke international gefeierter Zeitgenossen großen Anklang. Jürgen Norbert Fux beeindruckte mit seinen von Künstlicher Intelligenz inspirierten „Unikationen“, während Dietmar Woelfl und Patrizia Karg mit expressiven Arbeiten überzeugten. Große Nachfrage bestand auch bei Sammlerstücken von Cole Morgan, Herbert Danler und Hans Staudacher – viele Besucher verließen die Messe mit mehreren erworbenen Kunstwerken.

Auch die junge Kunstszene setzte ein starkes Zeichen. Besonders die Präsentationen von GALARTERY fine art und der kuratierten Sektion „artroom21 – besides. the art project show“ stießen bei Sammlern auf hohe Resonanz. Junge Positionen gelten zunehmend als zukunftsfähiger und wertsteigernder Bestandteil hochwertiger Kunstportfolios.

Ethik-Performance berührt Publikum tief

Ein emotionaler Höhepunkt war die künstlerische Intervention von Alois LUI Gmeiner mit dem Projekt „Unnützes Leben“. Die Performance, die sich mit ethischen Fragen unserer Zeit auseinandersetzte, berührte viele Besucher tief. „Todernstes Thema“ und dennoch mit überwältigender Zustimmung aufgenommen – das Publikum zeigte sich offen und nachdenklich. Der Künstler selbst war von der intensiven Reaktion positiv überrascht.

Kunst trifft Wirtschaft – und Herz

Ein weiteres Highlight war das MC ART Business Forum des Managementclub Tirol, das unter dem Titel „Kunst im Dialog mit Wirtschaft“ stattfand. Dr. Jürgen Bodenseer, Unternehmer und Kunstsammler, diskutierte gemeinsam mit Messedirektorin Johanna Penz und anwesenden Künstlern über die inspirierende Rolle von Kunst im wirtschaftlichen Kontext. Das Gespräch bot den Gästen einen tiefen Einblick in das kreative Potenzial von Kunst im unternehmerischen Alltag.

Auch die traditionelle Initiative „ARTfair for charity – Lions“ zeigte wieder Wirkung und sammelte erfolgreich Spenden für wohltätige Zwecke. Damit unterstrich die ARTfair Innsbruck einmal mehr, dass Kunst nicht nur ästhetisch, sondern auch sozial wirksam sein kann.

Ein Blick nach vorn

Die Olympiahalle Innsbruck bewährte sich erneut als ideale Kulisse für ein Kunstereignis dieser Größenordnung. Großzügige Flächen, urbanes Ambiente und eine klare Architektur ermöglichten ein entspanntes Messeerlebnis auf internationalem Niveau.

Der Termin für die nächste Ausgabe steht bereits fest: Die 30. ARTfair Innsbruck wird von 23. bis 25. Oktober 2026 stattfinden und zum runden Jubiläum erneut Sammler, Galeristen und Kunstfreunde aus aller Welt nach Tirol führen.

Mit einem neuen Besucherrekord, einer starken Medienresonanz und beeindruckenden Verkaufserfolgen hat sich die ARTfair Innsbruck 2025 eindrucksvoll als bedeutendes Ereignis im europäischen Kunstkalender behauptet.

Über die ARTfair Innsbruck

Die ARTfair Innsbruck zählt zu den führenden Messen für zeitgenössische Kunst in Europa. Seit ihrer Gründung zieht sie jährlich ein internationales Publikum an. Der Fokus liegt auf zeitgenössischer bildender Kunst, klassischer Moderne, Pop Art sowie aktuellen Strömungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Gezeigt werden unter anderem Gemälde, Skulpturen, Installationen, Arbeiten auf Papier, Neue Medien, Objekte und NFTs. Die Messe bietet eine hochwertige Plattform sowohl für etablierte Künstler als auch für aufstrebende Talente.

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